Im Herzen des Santo Daime

 

Im Herzen des Santo Daime lebt ein uraltes Wissen fort –

das Wissen um die heilige Vereinigung von Himmel und Erde,

von Sonne und Mond, von Geist und Seele.

 

Dieser Weg steht in tiefer Resonanz mit dem

johannitischen Strom des Christentums:

ein innerer Pfad, der nicht auf Dogma oder äußere Formen gegründet ist,

sondern auf der unmittelbaren Erfahrung der göttlichen Liebe.

Es ist der Weg des Herzens, der inneren Schau, des Vertrauens –

der Stille, in der das göttliche Licht im Menschen neu geboren wird.

 

Dabei geht es nicht um alte Formen schamanischer Reisen oder um Ekstase, sondern um die Rückbindung an unseren göttlichen Wesenskern. Die Kraft dieses Weges liegt in den Hymnen

und in der bewussten Öffnung zum eigenen ICH BIN – zur göttlichen Präsenz im Innersten des Menschen, die zu Erkenntnis und Weisheit führt.

 

Während der petrinische Strom die äußere Kirche formte, bewahrte der johannitische Strom das innere Heiligtum – den Tempel der Seele. Hier wird das göttlich Weibliche neu erkannt:

als Sophia, als Maria Magdalena, als Königin des Waldes.

 

Im Santo Daime verbinden sich all diese Kräfte:

 

✨ der Christus-Impuls, der alles durchdringt und heiligt

🌿 die Medizin des Waldes, die Herz und Erde vereint

🌕 das göttlich Weibliche, das empfängt, nährt und erneuert

 

So wird der Mensch zum Mit-Schöpfer – zur Brücke zwischen Himmel und Erde. Und sein Herz wird zum lebendigen Tempel.